Die Politik muss mehr gegen die Jugendarbeitslosigkeit unternehmen. Das fordert die Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Unterfranken. Die Zahlen seien alarmieren. Rund 1.200 junge Menschen zwischen 15 und 25 haben derzeit keinen Job. Das sind zum einen 24 Prozent mehr als vor einem Jahr, zum anderen machen sie rund 12 Prozent aller Arbeitslosen in der Region aus. Als Gründe für die hohe Jugendarbeitslosigkeit sieht der DGB die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und die globalen Krisen, aber auch fehlende attraktive Ausbildungsplätze für Jugendliche. Wenn Jugendliche arbeitslos sind, dann ist das nicht nur ein persönliches Problem, sondern gefährde auch die Stabilität der Gesellschaft, so der DGB weiter.