Foto: Funkhaus Würzburg
Bayernweit ist im Jahr 2023 so wenig Müll wie seit 1991 nicht mehr produziert worden. Die Menschen in Unterfranken haben daran aber nur teilweise mitgewirkt.
Insgesamt ist das Müllaufkommen im Regierungsbezirk nämlich nur gering gesunken, um 0,4 Prozent.
Insgesamt haben die Menschen in der Region 662.700 Tonnen Abfall produziert, das sind rund 2.000 Tonnen weniger als im Jahr 2022. Pro Kopf macht das ein Müllaufkommen von 496 Kilogramm (2 Kilogramm weniger als im Vorjahr). Zum Vergleich: Bayernweit liegt der Schnitt pro Person bei 458 Kilogramm.
Auffällig: Die Gelben Säcke und Tonnen sind in Unterfranken so voll wie sonst nirgends in Bayern. Mit 29 Kilogramm pro Kopf Leichtverpackungsmüll sind die Unterfranken Spitzenreiter, gleichzeitig hat in diesem Bereich Unterfranken als einziger Regierungsbezirk zugelegt.