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Würzburg: Azubi der Bereitschaftspolizei stirbt durch Schuss seines Kollegen

In einem Unterkunftsgebäude der Bereitschaftspolizei Würzburg ist am Abend ein Auszubildender durch eine Schussverletzung tödlich verletzt worden. Dem Sachstand nach kam es durch einen weiteren Beamten zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe.

Michael Zimmer von der Polizei Unterfranken:

 

 

Hier nochmal alles zusammengefasst:

Ein Polizei-Azubi hat in Würzburg offenbar versehentlich einen Mit-Auszubildenden erschossen. Der junge Polizeianwärter wurde angeschossen und erlag kurz danach im
Krankenhaus seinen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am frühen Freitagmorgen gemeinsam mitteilten. Die Behörden gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der junge Bereitschaftspolizist den Schuss am Donnerstagabend versehentlich auslöste. Er hielt sich mit seinem Kollegen kurz vor Antritt des abendlichen Wachdiensts in einem Zimmer der zugehörigen Unterkunft des Polizeipräsidiums auf.

Beide Auszubildenden sind laut Polizei um die 20 Jahre alt – ein genaues Alter wollte die Polizei zunächst nicht nennen. Die Staatsanwaltschaft übernahm gemeinsam mit dem Landeskriminalamt die Ermittlungen. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung.

 

Symbolfoto (c) RADIO HASHTAG+

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Serientäter mit Vorliebe für Gin

Vergangene Woche klaute ein Unbekannter nachts in einem Supermarkt im Schweinfurter Stadtteil Niederwerrn zwei Flaschen Gin im Wert von insgesamt 20 Euro, gestern Morgen wurde in den Laden schon wieder eingebrochen. Diesmal nahm der Einbrecher Spirituosen im Wert von etwa 40 Euro mit. Allerdings wurde der Täter nach einer Großfahndung am Stadtrand mit über 2 Promille festgenommen. Ob der Mann auch für den ersten Einbruch verantwortlich ist, ermittelt jetzt die Polizei.

 

Symbolfoto: (c) RADIO HASHTAG+

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Besoffener macht auf Polizist

Eine Verkehrskontrolle der etwas anderen Art hat es in der Nacht auf Samstag in Bad Brückenau gegeben. Betrunken hat sich ein 18-Jähriger als Polizist ausgegeben und mehrere Autos angehalten. Als Dienstausweis zeigte er bei den Kontrollen seine Gesundheitskarte vor. Unter anderem forderte er einen 30-Jährigen auf, aus seinem Auto auszusteigen und Verbandskasten sowie Warndreieck vorzuzeigen. Die echte Polizei nahm den Mann letztlich vorerst fest.

Schweinfurt: Junge Frau drohte sich mit Messer zu erstechen

Kurzschlussreaktion einer jungen Frau aus Somalia gestern Morgen in Schweinfurt. Sie drohte, sich mit einem Messer in den Bauch zu stechen sich und somit umzubringen. Polizeibeamte konnten sie rechtzeitig überwältigen.
Passiert ist das in der Asylbewerberunterkunft im Kasernenweg. Die Lage war besonders brisant, da die 29-jährige angab schwanger zu sein. Das Motiv der Frau könnte im Zusammenhang mit der Abschiebung eines Verwandten stehen.

 

Symbolfoto © Radio Hashtag+