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Würzburg: Landesgartenschau mit 5 Millionen Euro Miesen

Am 7. Oktober endete die Landesgartenschau in Würzburg. Das sie mehr Kosten würde als kalkuliert, war lange klar. Dies lag zum Teil auch an dem außergewöhnlich heißen Sommer. Noch kürzlich berichtete die Main-Post, dass die Stadt Würzburg knapp 3,5 Millionen Euro zuzahlen muss. Laut dem sogenannten Durchführungshaushalt der Landesgartenschau sind es jetzt sogar fünf Millionen Euro. Das sind 4,2 Millionen Euro mehr als ursprünglich kalkuliert waren.
Welche Auswirkungen dieses Minusgeschäft für die mögliche Schweinfurter Landesgartenschau 2026 haben wird, könnte sich beim Bürgerentscheid am 20. Januar des kommenden Jahres entscheiden.

 

Symbolfoto © Christian Licha

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Einbruchgefahr: So können Sie sich schützen!

Nicht nur die kalte, sondern auch die dunkle Jahreszeit ist wieder da. Die Zeitumstellung hilft nun wirklich niemandem, außer den Einbrechern. Wird es dunkel, gehen sie auf die Pirsch. In welchen Häusern und Wohnungen ist niemand Zuhause? Wo komme ich am besten rein? Einbrecher entscheiden meist innerhalb kürzester Zeit, wo sie einbrechen. Und richten damit oft nicht nur einen materiellen, sondern auch einen psychischen Schaden an. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir einige Tipps zusammengestellt.

Tipp 1:
Licht anlassen!
Fehlende Beleuchtung deutet daraufhin, dass niemand Zuhause ist. Eine Zeitschaltuhr hilft, die Beleuchtung der Wohnräume individuell zu regeln.

Tipp 2:
Nachbarschaft pflegen!
Neugierige und aufmerksame Nachbarn können auch hilfreich sein. Werft gegenseitig ein Auge auf eure Häuser und Wohnungen!

Tipp 3:
Türen und Fenster sichern!
Nicht nur Haus- und Wohnungstüren sollten gesichert werden, sondern auch Fenster, Balkon-, Terrassen- und Kellertüren. Gesicherte Fenster und Türen zu knacken kostet Zeit und macht Lärm, davor schrecken Diebe zurück.

Tipp 4:
Bewegungsmelder anbringen!
Auch wenn unerwartet Licht angeht, können Einbrecher abgeschreckt werden. Also Bewegungsmelder anbringen und die Außenbeleuchtung einschalten!

Tipp 5:
Fenster schließen!
Beim Verlassen Fenster und Türen nicht gekippt lassen – das ist geradezu eine Einladung. Türen auch nicht nur zuziehen, sondern abschließen.

Tipp 6:
Keine Hilfestellung!
Mögliche „Steighilfen“ wie Tische, Stühle und Leitern vom Grundstück entfernen!

Tipp 7:
Wertgegenständen auslagern!
Am Besten wenig Bargeld und Wertsachen Zuhause aufbewahren. Auch alle vermeintlich guten Verstecke für teuren Schmuck usw. kennen Einbrecher, also aufpassen!

Tipp 8:
Briefkasten leeren!
Bei längerer Abwesenheit dafür sorgen, dass jemand den Briefkasten leert!

 

 

Symbolfoto © RadioHashtag+

 

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Landtag: Drei neue Abgeordnete aus der Region Main-Rhön

Drei Wochen nach der Landtagswahl in Bayern tritt heute der Landtag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Insgesamt sind im Maximilianeum 19 Abgeordnete aus Unterfranken vertreten. 8 davon ziehen zum ersten Mal in den Landtag ein. Drei der acht kommen aus der Region Main-Rhön. Die größte Überraschung dabei ist sicher der Grüne Biobauer und ehemalige Krankenpfleger Paul Knoblach, der selbst nicht mit einem Einzug gerechnet hatte. Auch der Rhöner Amtsrichter Gerald Pittner von den Freien Wählern ist neu dabei. Genauso der Polizeibeamte Richard Graupner, der für die AfD in den Landtag einzieht.

 

 

© Bildarchiv Bayerischer Landtag

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Bad Neustadt: Handballer im Halbfinale bei „Ninja Warrior Germany“

Der Bad Neustädter Handballer Gary Hines hat an der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“ teilgenommen. Mit seinen altbekannten Markenzeichen – den Boxershorts in Farben der amerikanischen Flagge und Captain-America-Flügelsocken – hat sich der 34–Jährige bei seiner dritten Teilnahme ins Halbfinale der Hindernisshow vorgekämpft.
Erst beim letzten Handballspiel seines HSC am Samstag war Hines mit acht Toren treffsicherster Akteur. In zwei Wochen will er dann ins Finale von „Ninja Warrior Germany“ fliegen.

 

 

Symbolbild (c) Denis Pepin/shutterstock

Schweinfurt: Junge Frau drohte sich mit Messer zu erstechen

Kurzschlussreaktion einer jungen Frau aus Somalia gestern Morgen in Schweinfurt. Sie drohte, sich mit einem Messer in den Bauch zu stechen sich und somit umzubringen. Polizeibeamte konnten sie rechtzeitig überwältigen.
Passiert ist das in der Asylbewerberunterkunft im Kasernenweg. Die Lage war besonders brisant, da die 29-jährige angab schwanger zu sein. Das Motiv der Frau könnte im Zusammenhang mit der Abschiebung eines Verwandten stehen.

 

Symbolfoto © Radio Hashtag+

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Schweinfurt: Stadtrat beschließt Gebührenerhöhung für Obdachlosenunterkunft

Der Schweinfurter Stadtrat hat gestern beschlossen, die Gebühren für die Nutzung der Obdachlosenunterkunft in der Euerbacher Straße von 2,60 Euro pro Quadratmeter auf 5 Euro zu erhöhen. Da Obdachlose nur selten finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten, wird es für sie gerade jetzt in der kalten Jahreszeit schwieriger, diese erhöhten Kosten aufzubringen. Dafür sind vielfältige Gründe mitverantwortlich. Ist man Wohnungslos kommt man oftmals in einen Teufelskreis. Dieser kann Verarmung und soziale Isolation bedeuten, welche die Menschen deprimiert, krank macht und Fluchtreaktionen – häufig in Alkohol oder andere Drogen – auslösen kann. Oftmals wird es dann auch schwierig die ihnen zustehende Hilfe anzunehmen, wenn das Hilfesystem keine passenden Hilfen anbietet, notwendige Hilfe verweigert oder im Einzelfall ungeeignete Hilfe aufgedrängt wird.

Update:

Wer in die Obdachlosenunterkunft muss, hat immer Anspruch auf Erstattung seiner Kosten durch das Sozialamt, dieser Anspruch muss aber erst geltend gemacht werden.
Es wird, laut Verwaltung, keiner der Betroffenen durch die Erhöhung schlechter gestellt.

Wenngleich Obdachlosen zwar Sozialleistungen vom Staat zustehen, fällt es vielen schwer, diese Hilfen auch anzunehmen. Das hängt wie oben beschrieben, auch mit vielschichtigen Problemen von Obdachlosen zusammen, wie karitative Wohnungslosenhilfen gegenüber Primaton bestätigten. Genauere Informationen zur Rechtsverwirklichung von Hilfen findet man beispielweise bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V..

 

Symbolbild © RADIO HASHTAG PLUS

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Wahl-Pannen in Unterfranken

Die Bürger von Neuhütten im Spessart wunderten sich sehr, als sie gestern gegen 21 Uhr ins Internet schauten. Das Wahlamt des Landkreises Main-Spessart meldete für die Gemeinde eine Wahlbeteiligung von 110%: 643 Stimmberechtigte gebe es demnach in Neuhütten – von denen 712 zur Wahl gegangen sind.
Außerdem: In zwei Wahllokalen in Würzburg gingen kurzzeitig die Stimmzettel aus. Einige Wähler, die deshalb ihre Stimme zunächst nicht abgeben konnten, durften nach der offiziellen Schließung der Wahllokale um 18 Uhr wählen.

 

 

Symbolbild (c) Radio Hashtag+

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Echte Grabsteine im Freizeitpark

Autenthische Deko oder geschmacklos? So oder so – erlaubt ist es nicht. Im Freizeitpark Geiselwind, im Landkreis Kitzingen, wurden echte Grabsteine aufgestellt. Diese beschäftigten jetzt noch einmal die Justiz. Heute wird der Prozess fortgesetzt – möglicherweise fällt auch schon ein Urteil. Vor Gericht soll unter anderem der Steinmetz aussagen, der dem Betreiber des Freizeitparks Geiselwind die Grabsteine verkauft hatte. Er hatte der Staatsanwaltschaft zufolge die Inschriften auf den Steinen nicht entfernt. Gleichzeitig soll er seinen Neffen bei der Übergabe aber darauf hingewiesen haben, dass er die Namen unkenntlich machen muss. Was aber nicht passiert ist. Der Parkbetreiber muss sich deshalb wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener verantworten.

Mehr Studis im Wintersemester

Höchststand bei in Bayern Studierenden im Wintersemester 2018/2019.
Die Hochschulen melden insgesamt 394-tausend Studierende – das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 1,4 Prozent. Darunter. Leicht rückläufig, 68-tausend Ersteinschreibungen.
Auf Universitäten entfallen knapp zwei Drittel aller Studierenden. Knapp mehr als die Hälfte davon sind Frauen.
Auch interessant: Seit dem Wintersemester 2008/2009, also vor 10 Jahren, ist die Zahl der Studierenden in Bayern um insgesamt 52 Prozent gestiegen.

Schüsse abgefeuert

In Schweinfurt waren viele Bewohner geschockt, als sie am Samstag gegen 19 Uhr Schüsse in der Luitpoldstraße hörten. Die Polizei konnte vor Ort die beteiligten Personen schnell ausfindig machen. Es handelte sich um ein Brüderpaar im Alter von 20 und 22 Jahren und einen offenbar weitläufig Verwandten im Alter von 37 Jahren. Im Laufe der handfesten Auseinandersetzung sollen die beiden Brüder auch einige Schüsse aus einer Scheckschusswaffe abgefeuert haben. Neben der sicher gestellten Waffe konnten die Beamten auch noch einen Schlagstock sicherstellen. Verletzt wurde niemand. Warum es zu einer Auseinandersetzung der drei gekommen ist, ist bislang noch unklar. Ermittelt wird nun wegen Körperverletzungsdelikten, Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz.