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Schweinfurt/Bad Kissingen: Abends fallen die Züge aus

In der kompletten nächsten Woche fahren auf der Bahnstrecke zwischen Münnerstadt und Schweinfurt sowie Bad Kissingen und Ebenhausen zwischen 18 und 22 Uhr keine Züge. Auf beiden Strecken werden die durch Busse ersetzt. Dadurch kann sich die Fahrzeit um bis zu 30 Minuten verlängern. Die Bahn weist darauf hin, dass die Haltestellen für den Ersatzverkehr nicht immer direkt am Bahnhof sind.

 

Foto © Radio Hashtag+

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Schwanfeld: Nach Einbruch in Schule Polizei schnappt einen Verdächtigen

Auf frischer Tat ertappt wurde ein Jugendlicher nach einem Einbruch in die Grund- und Mittelschule in Schwanfeld in der Nacht zum Mittwoch. Nach zwei weiteren möglichen Komplizen wird noch gefahndet. Der 17-Jährige soll laut Zeugen einem Wagen hinterher gerannt sein, den seine mutmaßlichen Kollegen fuhren. Statt dass die ihn mitnahmen, wurde er noch im Ort von der Polizei geschnappt. Weil bei dem Einbruch die Alarmanlage anging, ist noch offen ob überhaupt etwas geklaut wurde.

 

Symbolfoto © RADIO HASHTAG+

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Haßfurt: Cannabis im Glas

Letzte Woche wurden drei Männer vor dem Amtsgericht Haßfurt zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie einem Jäger das Fürchten gelehrt und sein Auto demoliert hatten, zwei Männer des Trios sind jetzt wieder vor Gericht. Vor rund einem Jahr wurde in einem Auto ein Glas mit rund 70 Gramm Gras gefunden. Der Fahrer beschuldigte seinen Beifahrer. Wegen Mangels an Beweisen wurde der am Montag aber freigesprochen. Der Fahrer bekommt jetzt wohl selbst eine Anklage.

 

Symbolfoto © RADIO HASHTAG+

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Schweinfurt: Bekiffter verirrt sich und tritt falsche Wohnungstür ein

Unerwarteten Besuch hat ein 27 Jähriger Schweinfurter in seiner Wohnung gehabt. Ein 26 Jähriger trat seine Wohnungstür ein, bemerkte seinen Fehler und ging kommentarlos in die Wohnung ein Stockwerk höher und ließ den Mieter verdutzt zurück. Grund für die Verwechslung der Etage dürfte nach Angaben der Polizei der deutliche Einfluss von Betäubungsmitteln gewesen sein. Davon fanden die Beamten in der Wohnung des Täters dann auch nochmal mindestens 40 Gramm.

 

SYMBOLBILD @ Polizei Unterfranken

Spektakulärer Unfall bei Schweinfurt

Weil ein Mercedes-Fahrer einen Reifenplatzer auf der A71 bei Poppenhausen hatte, gab es am Wochenende einen spektakulären Unfall, bei dem der Fahrer und seine Beifahrerin verletzt ins Krankenhaus kamen. Die beiden waren Richtung Schweinfurt unterwegs, als plötzlich der Reifen platze. Das Auto kam daraufhin von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und flog 30 Meter über eine Böschung. Erst im Straßengraben der parallel verlaufenden B19 kam der Wagen zum Stehen. Während der Bergung musste sowohl die Autobahn als auch Bundesstraße zeitweise gesperrt werden.

 

Symbolfoto: (c) Christian Licha

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Arnsberg: Skilift startet morgen

Auch in den kommenden Tagen soll es in der Region Main-Rhön weiter Temperaturen um den Gefrierpunkt geben. Morgen soll auch endlich die Wintersaison für die Betreiber am Arnsberg starten. Die wollen die relativ dünne Schneedecke mit Schneekanonen nun aufbessern. Über Neuschnee würde man sich dort aber trotzdem freuen. Und mit etwas Glück wird es diesen am Wochenende in der Rhön auch geben.

 

Foto: Facebookseite Wintersportzentrum Skilifte Kreuzberg

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Unbekannter klaut in Bamberg Sexspielzeug-Automat

Bargeld, Autos und Schmuck. Das ist die Beute die Diebe ja eigentlich so machen. In Bamberg hat ein Unbekannter jetzt einen ganzen Sexspielzeug-Automaten geklaut. Den hob er in einer Gaststätte aus der Verankerung und verschwand mit den Gummi-Penisringen und aufblasbaren Vaginen. Was er oder sie mit der Beute im Wert von rund 200 Euro vor hat, versucht jetzt die Polizei herauszufinden.

 

 

Symbolbild

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Mega Datenklau: So sehen Sie ob Sie betroffen sind

Erst haben Hacker die Daten von Hunderten Politikern, Journalisten und Promis geklaut und veröffentlicht und jetzt sind die Daten von Millionen Internetnutzern aufgetaucht. 773 Millionen. So viele E-Mailadressen und Passwörter sollen offenbar geknackt worden und im Internet mehrere Stunden frei zugänglich gewesen sein. Es ist auf jeden Fall einer der größten Datendiebstähle die es je gab. Getoppt eigentlich nur von einem Daten-Diebstahl beim Internetunternehmen Yahoo, bei dem 2013 bis zu drei Milliarden Accounts betroffen waren.

Um herauszufinden ob man selbst davon betroffen ist, muss man nur auf die Seite http://haveibeenpwned.com/ gehen und die eigene Mail Adresse eingeben. Sollte es einen Treffer anzeigen, dann sofort bei allen Webdiensten, wo man sich mit einer Mailadresse anmeldet, sein Passwort ändern.

Ganz überraschend kommt der Datenklau angesichts der Passwörter aber nicht. Das beliebteste Passwort in Deutschland war im vergangen Jahr 123456, gefolgt von 12345 und 123456789. Tipp: Am besten eins mit Dialekt nehmen. Dass können professionelle Knack-Programme nicht erkennen.

Tipps für ein starkes Passwort:

1) Die Länge eines Passwortes ist wichtig. Lange Passwörter sind, pauschal gesagt, sicherer als kurze. ABER: Ein langes Passwort aus nur einem oder wenigen Buchstaben/Ziffern/Zeichen bringt nichts. Wird ein 10-stelliges Passwort gefordert, hilft „AAAAAAAAAA“ nicht weiter. Vermeiden Sie auch Zahlenreihen oder ganze Tastaturzeilen, beispielsweise QWERTZUIOP.

2) Es kommt eben nicht nur auf die Länge an, sondern auf Komplexität: Eine gelungene Kombination aus Klein- und Großschreibung, zusammen mit Ziffern und gegebenenfalls auch Sonderzeichen kann die Sicherheit erhöhen. ABER: Je eindeutiger die Passwortvorgaben sind, desto eher kann ein Angreifer mit automatischen Systemen ein Passwort knacken. Wenn die Vorgabe lautet: „Benutzen Sie ein 8-stelliges Passwort mit jeweils einer Ziffer, einem Großbuchstaben, einem Kleinbuchstaben und einem Sonderzeichen“, dann kennen die Angreifer schon die Art von 4 der 8 Stellen.

3) Für ein sicheres Passwort reihen Sie beispielsweise jeweils das erste Zeichen jedes Wortes, Zahlen und Satzzeichen aus dem folgenden Satz aneinander: „Heute, am 10. Juli, erstelle ich ein sicheres Passwort mit mindestens 18Zeichen“ Das Ergebnis ist folgendes Passwort: „H,a10.J,eiesPmm18Z“. Um sich so ein Passwort noch besser merken zu können, können Sie auch eines mit persönlichem Wiedererkennungswert erstellen, z.B. aus Abkürzungen des eigenen Lieblingsliedes: „The sound of silence von Simon & Garfunkel von 1966 ist mein Lieblingslied“ ergibt dann „Tsos_vS&G_v1966imL“. Gegen solche Sätze, wenn sie frei erfunden sind, hilft Angreifern zumindest keine Wörterbuch-Attacke.

4) Auch die Benutzung von sogenannter „Leetspeak“ ist möglich, wobei hier Buchstaben durch ähnlich aussehende Ziffern und Sonderzeichen ersetzt werden: The sound of silence = 7h3_50und_0f_51l3nc3 Varianten dieser Methode wären zum Beispiel der Gebrauch von Lautschrift oder das Rückwärtsschreiben und vieles mehr. ABER: Angreifer kennen Leetspeak etc. natürlich auch. Wenn sie ihre automatischen Angriffe starten, dann benutzen sie auch ganze Wörterbücher in Leetspeak und feuern die Begriffe auf das Log-in Formular ab (eine Art von Wörterbuch-Attacke). Leetspeak und Co. können natürlich trotzdem einer der Faktoren Ihres Passwortes sein.

5) Generell gilt: Benutzen Sie keine Wörter, wie sie im Wörterbuch stehen. Auch für „Schatzi“, „Passwort“ sowie Namen und Co. haben Angreifer elektronische Wörterbücher und lassen diese einfach über die Anmeldemaske laufen. Auch populäre Sätze in verschiedenen Sprachen werden in solchen Wörterbüchern gelistet. Eine Kombination aus scheinbar zufälligen Wörtern erhöht die Sicherheit, denn es erhöht die Länge und in den meisten Fällen auch die Komplexität. Diese Kombination von Wörtern bezeichnet man dann auch als Passphrase.

Quelle: https://www.gdata.de/ratgeber/sichere-passwoerter

 

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Main-Rhön: Fast 29 Millionen Euro für ÖPNV

Mit fast 29 Millionen Euro hat die Regierung von Unterfranken den öffentlichen Personennahverkehr gefördert. Mehr als 5 Millionen Euro wurden in 76 neue Busse für vor allem für kleine und mittlere Unternehmen investiert. Den größten Teil, fast 13 Millionen Euro, erhielten Unternehmen als Ausgleich für geringere Einnahmen durch vergünstigte Tickets für Schüler. Die restlichen knapp 9 Millionen Euro gingen an die Landkreise und kreisfreien Städte für die Planung, Durchführung und Sicherstellung des öffentlichen Nahverkehrs.

 

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Schweinfurt: Ermittlungen gegen Bestatter abgeschlossen

Wegen Störung der Totenruhe in 5 Fällen hat die Schweinfurter Staatsanwaltschaft den Erlass eines Strafbefehls beantragt. Jetzt muss das Amtsgericht Schweinfurt entscheiden. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, ohne Einverständnis der Angehörigen Verstorbene in das Ausbildungszentrum der Bestatter in Münnerstadt verbracht zu haben, wo Versorgungshandlungen an den Leichen vorgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen abgeschlossen. Das Verfahren wurde teilweise eingestellt, weil die vorgeworfenen Tathandlungen bereits verjährt waren.

 

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