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Rhön: Erste Details nach Flugunglücken

Vier Menschen kamen im letzten Oktober bei zwei tragischen Flug-Unfällen in der Rhön ums Leben. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen hat jetzt erste Details veröffentlicht. Anfang Oktober stürzte ein Pilot mit seiner Maschine bei Bad Kissingen ab, laut der BFU wurde in dem Triebwerk ein toter Vogel gefunden. Ob das die Unfallursache ist, bleibt aber offen. Im zweiten Fall erfasste eine Cessna hinter der Landebahn auf der Wasserkuppe eine Mutter und ihren beiden Kinder, unter anderem weil die Maschine nicht an Höhe gewann. Laut dem Bericht wurde die maximale Abflugmasse der Maschine um rund 20 Kilo überschritten. Bis beide Fälle aufgeklärt sind wird es aber wohl noch Jahre dauern.

 

Foto: Radio Hashtag+

Rund 90 Feuerwehreinsätze bei Sturm Eberhard in der Main-Rhön Region

Trampoline die herum fliegen, abgedeckte Dächer und umgefallene Bäume. Sturmtief Eberhard hat gestern in der Main-Rhön Region für Probleme und rund 90 Feuerwehreinsätze gesorgt. Größere Sachschäden und Verletzte sind bislang aber nicht bekannt. So musste die Feuerwehr in Schweinfurt und Hassfurt jeweils 20 Mal ausrücken, meist aber nur wegen umgestürzter Bäume und losen Ziegeln. In manchen Orten wie in Marktsteinach gab es kurzzeitig keinen Strom. Die Züge sollen heute laut der Deutschen Bahn in der Region aber alle pünktlich fahren.

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Poppenlauer: Polizei sucht nach Verantwortlichen für Besäufnis

Wer ist für das massenhafte Besäufnis beim Faschingsumzug in Poppenlauer verantwortlich, bei dem acht Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kamen? Laut dem Veranstalter wurde eine Frau beobachtet, die mit einem Auto vorfuhr, den Kofferraum aufmachte und den Jugendlichen Alkohol-Nachschub brachte. Sicher ist laut Stefan Haschke von der Polizei Bad Kissingen, das man alles daran setzt, dass sich so etwas nicht mehr wiederholen kann. Im Rathaus und im Pfarrheim wurden am Dienstag Notlager eingerichtet, um die 18 betrunkenen jungen Menschen auf Liegen zu versorgen, acht davon hatten eine Alkoholvergiftung.

 

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Sicherheitslücke im Web-Browser

Achtung! Im Internetbrowser von Google – “Google Chrome” – gibt es anscheinend eine schwere Sicherheitslücke!

Nach aktuellen Informationen sollen mit dieser Sicherheitslücke Hacker und Angreifer die Möglichkeit haben, über den Internet-Browser sogar den kompletten Computer zu übernehmen.

JETZT UPDATE MACHEN!

  1. Oben rechts gibt es drei kleine Punkte
  2. Klicken Sie auf „Hilfe“ und auf den Punkt „Über Google Chrome“
  3. Jetzt sollte das Update automatisch heruntergeladen werden
  4. Browser neustarten
  5. Fertig

Interessant:
Welches Problem genau besteht, will Google erst verraten, wenn viele das Update bereits durchgeführt haben. So soll verhindert werden, dass eventuell weitere Angreifer die Lücke ausnutzen.
In der Version 72.0.3626.121 wurde das Sicherheitsleck bereits behoben, wer eine ältere Variante des Browsers nutzt, sollte daher sofort ein Update durchführen.

 

Google Pressefoto © Google

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Bad Brückenau: Schäferstündchen im Automatenraum

Würden sie für ein Schäferstündchen in den Vorraum einer Bank gehen und sich dabei Filmen lassen? Ein Pärchen aus Bad Brückenau hatte damit wohl keine Probleme.Ein Mitarbeiter einer Bad Brückenauer Bank fand am Montag im frei zugänglichen Automatenraum ein gebrauchtes Kondom. Die Sichtung der Aufzeichnung der Videoüberwachung brachte schnell die Erklärung. Ein junges Paar hatte sich für ein Tète-à-Tête in die Bankfiliale zurückgezogen und war intim geworden. Die beteiligte Frau wurde schließlich von einem Bankmitarbeiter als Kundin erkannt. Auch wenn das Liebesspiel keine strafrechtlichen Konsequenzen hat, sind die Folgen für die 20-Jährige und ihren 21-Jährigen Liebhaber nicht unerheblich. Die Bank kündigte ihr das Konto. Außerdem bekommen die beiden für die Reinigung des Raumes eine Rechnung über einen dreistelligen Euro-Betrag.

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Schweinfurt: Polizei findet bei Rapper KC Rebell Waffe und Drogen

Mit seinem Song DNA ist KC Rebell zurzeit auf Platz zwei in den Charts, für die Polizei in Schweinfurt aber kein Grund den Rapper nicht auf der Autobahn mal zu kontrollieren. Das scheint sich am Sonntag bei Werneck gelohnt zu haben. Unter anderem fanden die Beamten bei den vier Insassen eine Waffe, Drogen und Munition. Der Rapper und seine Freunde bekommen jetzt eine Anzeige, was er später auch bei Instagram postete.

 

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Main-Rhön: Jugend forscht

Am Regionalwettbewerb Unterfranken “Jugend forscht – Schüler experimentieren 2019” haben insgesamt 120 Schüler mit 80 Arbeiten teilgenommen. Die Preise für die Regionalsieger wurden vom Vorsitzenden der Region Mainfranken GmbH Landrat Wilhelm Schneider, Dr. Joachim Kuhn, Gründer va-Q-tec AG, Staatssekretärin Anna Stolz, Regierungsvizepräsident Jochen Lange, Bürgermeister Dr. Adolf Bauer, der stellvertretenden Landrätin Karen Heußner sowie dem Regionalwettbewerbsleiter OStD Joachim Fertig übergeben.
Der Preis der Region Mainfranken GmbH für Schulen mit besonderem Engagement wurde zweimat überreicht und ging u.a. an das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt. Drei ihrer Vertreter waren Niclas Schaad mit seiner Domino-Maschine, Vadim und Pia mit dem Photovoltaik-Balkongeländer und Johannes mit einer Fahrrad(sicherheits)app.

Der Wettbewerbsmodus unterscheidet zwei Alterssparten: Schüler experimentieren unter 15 Jahre, Jugend forscht ab 15 Jahre, und sieben Fachbereiche: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

 

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Würzburg: Azubi der Bereitschaftspolizei stirbt durch Schuss seines Kollegen

In einem Unterkunftsgebäude der Bereitschaftspolizei Würzburg ist am Abend ein Auszubildender durch eine Schussverletzung tödlich verletzt worden. Dem Sachstand nach kam es durch einen weiteren Beamten zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe.

Michael Zimmer von der Polizei Unterfranken:

 

 

Hier nochmal alles zusammengefasst:

Ein Polizei-Azubi hat in Würzburg offenbar versehentlich einen Mit-Auszubildenden erschossen. Der junge Polizeianwärter wurde angeschossen und erlag kurz danach im
Krankenhaus seinen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am frühen Freitagmorgen gemeinsam mitteilten. Die Behörden gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der junge Bereitschaftspolizist den Schuss am Donnerstagabend versehentlich auslöste. Er hielt sich mit seinem Kollegen kurz vor Antritt des abendlichen Wachdiensts in einem Zimmer der zugehörigen Unterkunft des Polizeipräsidiums auf.

Beide Auszubildenden sind laut Polizei um die 20 Jahre alt – ein genaues Alter wollte die Polizei zunächst nicht nennen. Die Staatsanwaltschaft übernahm gemeinsam mit dem Landeskriminalamt die Ermittlungen. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung.

 

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Foto: Moni Göhr, Landratsamt Haßberge

Pate werden!

1,7 Millionen – so viele Menschen haben in Bayern beim Volksbegehren „Artenvielfalt-Rettet die Bienen“ abgestimmt. Ein Landwirt aus Unterspiesheim hat sich deshalb jetzt eine ungewöhnliche Aktion ausgedacht. Der Mann bietet bei Ebay 9.000 Quadratmeter seiner landwirtschaftlichen Fläche an, um dafür eine Patenschaft zu übernehmen. Damit will er jedem die Möglichkeit geben, etwas für den Artenschutz zu tun. Eine Patenschaft kostet 50 Euro für zwei Jahre. Angesät wird eine mehrjährige Blühmischung aus heimischen Blumen und Kräutern.

Foto: Moni Göhr, Landratsamt Haßberge

Haßfurt/ Bad Kissingen: Schülerzeitungen erfolgreich

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder konnten zwei Zeitungen aus der Region Main-Rhön Überzeugen. Der Wallburg-Express der Georg-Göpfert-Mittelschule Eltmann hat den 1. Preis in der Kategorie Hauptschulen und damit 1.000 Euro gewonnen. Die Zeitung Bildungslücke der Staatlichen Realschule Bad Kissingen erhielt den 3. Preis in der Kategorie Realschule und somit 250 Euro. Dem deutschlandweiten Wettbewerb gehen Schülerzeitungswettbewerbe in den Ländern voraus, bei denen die besten Teams für die Bundesebene nominiert werden. In Bayern ist dies der Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“, der vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Süddeutschen Zeitung ausgeschrieben wird.

 

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