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Toto-Pokal: 1.FC Schweinfurt 05 trifft auf die SpVgg Ansbach

Im Achtelfinale des bayerischen Toto-Pokals haben die Würzburger Kickers das schwerste Los bekommen. Sie spielen zu Hause gegen Drittligist FC Ingolstadt. Es ist auch die Neuauflage des Finales im letzten Toto-Pokal, das hatten sich im Mai die Ingolstädter mit 2:1 durchgesetzt. Für den FC Schweinfurt 05 kommt es zu einem weiteren Regionalliga-Duell. Die Grün-Weißen müssen zur SpVgg Ansbach reisen. Das Achtelfinale im Toto Pokal wird am 3. September gespielt.

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Schweinfurt: Jonathan Milan gewinnt Prolog & erste Etappe bei der Deutschlandtour

Bild: Foto Roth

Schweinfurt ist im Fahrrad-Fieber. Jonathan Milan hat heute Nachmittag den Prolog bei der Deutschlandtour in Schweinfurt gewonnen. Der Italiener benötigte für die 2,9 Kilometer durch die Schweinfurter Innenstadt 3:16 Minuten und war damit nur sieben Hundertstel schneller als sein Teamkollege Mads Pedersen. Dritter wurde Maikel Zijlaard mit zwei Sekunden Rückstand auf den Sieger. Bester Deutscher wurde Jannik Steimle als Siebenter, fünf Sekunden hinter dem Sieger.Morgen geht die Deutschlandtour mit der ersten Etappe von Schweinfurt nach Heilbronn weiter.

UPDATE:
Der Italiener Jonathan Milan hat die erste Etappe des Radrennens Deutschland Tour gewonnen. Los ging es Donnerstagmittag in Schweinfurt. Die rund 176 Kilometer lange Etappe führte den Tross von Schweinfurt nach Heilbronn, dabei ging es auch durch die Landkreise Schweinfurt, Würzburg und Main-Spessart. Gestern hatte Jonathan Milan bereits das Zeitfahren durch die Schweinfurter Innenstadt für sich entschieden. Am Sonntag endet das Radrennen dann in Saarbrücken.

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Schweinfurt: PreussenElektra erstattet Anzeige gegen Strommastkletterer

Foto: Polizei Unterfranken

Er hatte die Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld am Freitag verzögert, indem er sich an einem Strommast festgekettet hatte. Gestern hat PreussenElektra Anzeige gegen den 37-jährigen Pro-Atomkraft-Aktivisten erstattet, wie der Kraftwerksbetreiber auf Nachfrage der Redaktion mitteilte. Dadurch, dass der Mann auf den Strommast innerhalb des abgesperrten Bereichs geklettert war, verzögerte sich die Sprengung um rund eineinhalb Stunden. Zwischenzeitlich war nicht klar, ob die Sprengung überhaupt noch stattfinden kann. Ob der 37-Jährige auch die Mehrkosten für die Rettungskräfte zahlen muss, die seinetwegen angefordert worden sind, prüft die Polizei.

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Schweinfurt: Sperrzonen während der Deutschland Tour

Morgen startet in Schweinfurt das wichtigste Radrennen Deutschlands: die Deutschlandtour. Los geht es am Mittwoch mit dem Prolog, einem kleinen Zeitfahren, das am Marktplatz beginnt und im Fichtelsgarten endet. Am Donnerstag führt die erste Etappe von Schweinfurt nach Heilbronn. Doch wie sieht es eigentlich abseits des Radrennens mit dem Angebot an Fahrradwegen in der Region Main-Rhön aus? Nach Angaben des Frankentourismus führen allein durch die Rhön über 2.500 Radwege. Der Radweg „Vom Main zur Rhön“ wurde zudem vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit dem Gütesiegel „3 Sterne“ als Qualitätsfahrradroute ausgezeichnet. Im Zuge der Deutschlandtour kommt es bereits ab heute bis Donnerstag zu Sperrungen in der Innenstadt. 

Verkehrliche Einschränkungen

Bei einem sportlichen Event dieser Tragweite und Größenordnung sind Beeinträchtigungen im Straßenverkehr leider unvermeidlich. Wir bitten daher um Beachtung untenstehender Hinweise.

Bei Fragen erreichen Sie die Bürgerhotline zwischen 08:00 und 12:00 Uhr unter der Telefonnummer: 09721 51-4300

Ab Dienstag, 20. August

  • Ab Dienstag, 20. August gilt ab 16:00 Uhr auf dem gesamten Veranstaltungsgelände Haltverbot
  • Ab Dienstag, 20. August bis Mittwoch, 21. August um 20:00 Uhr erfolgt die Sperrung der Friedhofstraße, im Abschnitt zwischen Niederwerrner Straße und Schopperstraße

Mittwoch, 21. August & Donnerstag, 22. August

  • Bereits ab 05:00 Uhr erfolgt die Vollsperrung des gesamten Streckenbereichs
  • Anschließend wird mit der Sperrung der Prologstrecke begonnen (Stellen von Gittern)
    • direkter Zielbereich (500 m Zielgerade) in der Niederwerrner Straße: Mittwoch, 21. August von 05:00 bis 20:00 Uhr
    • Prologstrecke: Mittwoch, 21. August von 05:00 bis 18:00 Uhr
    • Startbereich: Der Markt wird ab Mittwoch, 21. August ab 05:00 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 22. August, 16:30 Uhr nicht andienbar sein.
    • Team Area: Bauerngasse, Am Zeughaus, Zehntstraße, Manggasse und Parkplatz Kirchgasse werden ab Mittwoch, 21. August von 05:00 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 22. August, 13:00 Uhr nur fußläufig zu erreichen sein.
  • Eine Durchfahrt für jeglichen Verkehr (außer Rettungsdienst) ist in den genannten Zeiträumen nicht möglich. Dies ist bei der Parkplatzwahl unbedingt zu beachten.

Donnerstag, 22. August

  • Am Donnerstag gelten die Sperrungen vom Vortag weiterhin für den Marktplatz und die Brückenstraße bis voraussichtlich 16:30 Uhr sowie für die Bauerngasse, Am Zeughaus, Zehntstraße, Manggasse und Parkplatz Kirchgasse bis 13:00 Uhr. Entlang der Strecke der 1. Etappe wird es lediglich während des Rennens zu kurzen Sperrungen von max. 30 Minuten kommen.
  • In diesem Zeitraum besteht auch keine Möglichkeit das Parkhaus Museum Georg Schäfer sowie die privaten Parkhäuser in diesem Bereich zu nutzen

Quelle: Stadt Schweinfurt
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Grafenrheinfeld: So geht´s auf dem KKW-Gelände nach Kühlturmsprengung weiter

Aufräumen ist jetzt in Grafenrheinfeld im Landkreis Schweinfurt angesagt: Dort sind am Freitagabend ja die zwei Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks gesprengt worden. Etwa zehntausend Schaulustige hatten sich laut Polizei im direkten Umfeld um das Kernkraftwerk versammelt.
Etwa 55.000 Tonnen Bauschutt sind durch die Sprengung entstanden. Größtenteils ist Beton darunter. Mit dem soll eine der zwei Kühlturmtassen aufgefüllt werden. Also quasi ein Loch zugeschüttet werden, dass jetzt nach der Sprengung übrig ist. Der durch die Sprengung freigewordene Platz, soll als Lager genutzt werden.

Die Sprengung der Kühltürme – ein symbolisches Zeichen für den Rückbau:
Und der läuft gut, sagt Almut Zyweck, die Pressesprecherin von Preussen Elektra. 2035 soll der Rückbau komplett abgeschlossen sein. Wie das Areal dann genutzt wird, steht noch nicht fest. Zyweck könnte sich dort einen großen Batteriespeicher vorstellen. So einen plant Preussen Elektra gerade in Brokdorf (Schleswig-Holstein). Das müsse aber mit den Stakeholdern vor Ort besprochen und entschieden werden.

Grafenrheinfeld hält Verbindung zur Atomkraft:
Dort gibt es weiter zwei Zwischenlager: eines für Brennelemente und eines für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, erklärte Stefan Mirbeth von der BGZ (Gesellschaft für Zwischenlagerung) unserer Redaktion. Bis 2046 ist das Zwischenlager für Brennelemente genehmigt. Mirbeth geht aber davon aus, dass es bis dahin kein Endlager geben wird. So lange müssten die Stoffe zwischengelagert werden. Gefahr für die Menschen vor Ort bestehe nicht. Die Abfälle würden in sicheren Behältern gelagert und die ständig kontrolliert, heißt es.

Verzögerung der Sprengung am Freitagabend:
Ein 36-jähriger Pro-Atomkraft-Aktivist war laut Polizei auf eine Stromtrasse geklettert. Gegen ihn wird jetzt wegen Nötigung, Hausfriedensbruch und einem Verstoß gegen die Allgemeinverfügung des Landratsamtes Schweinfurt ermittelt. Der Mann wurde noch einem Verhör durch die Polizei schon am Freitagabend wieder auf freien Fuß gesetzt.

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Grafenrheinfeld: Vorbereitungen für Kühlturm-Sprengung & Protest von Atomkraft-Befürwortern

In Grafenrheinfeld laufen die Vorbereitungen für die Sprengung der beiden Kühltürme, am Freitagabend. Innerhalb von rund 30 Sekunden sollen die beiden 143 Meter hohen Türme verschwinden. Das hat vor allem Symbolkraft: Denn auch wenn der Rückbau des Kraftwerks schon seit Jahren läuft, wird es das erste von Außen sichtbare Zeichen des Endes für das Kraftwerk. Der Schutt der beiden Kühltürme soll anschließend größtenteils für den Bau einer Lagerfläche wiederverwertet werden.

Es werden tausende Schaulustige erwartet. Es ist erst das zweite Mal, dass in Deutschland die hohen Kühltürme eines Kraftwerks gesprengt werden. 2020 war das in Philippsburg der Fall – damals wegen Corona aber weitgehend von der Öffentlichkeit unbeobachtet. 

Am vergangenen Freitagabend gab es am Atomkraftwerk eine Protest-Aktion von Atomkraft-Befürwortern. Mit Beamern hatten sie Slogans auf die großen Kühltürme projeziert. Darunter Botschaften wie “Kernkraft kommt wieder!”, aber auch Danksagungen an die CO2-freie Stromerzeugung. 

Bombendrohung

Würzburg: Bombendrohung sorgte für Sperrung des Hauptbahnhofs

Der Würzburger Hauptbahnhof war am frühen Dienstagmorgen zeitweise komplett abgeriegelt. Grund war eine Bombendrohung. Noch vor Einsetzen der Hauptverkehrszeit konnte aber Entwarnung gegeben werden.

Bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt war in der Nacht ein Fax eingegangen. Darin wurde gedroht, dass um 6 Uhr eine Bombe im Hauptbahnhof explodieren würde. Der Bahnhof und die Gleisanlagen wurden abgeriegelt und von Polizei und Sprengstoffspürhunden abgesucht. Gefunden wurde nichts. Gegen 5 Uhr 45 konnte der Bahnhof wieder freigegeben werden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Drohung und dem Absender des Faxes aufgenommen.

Foto: Funkhaus Würzburg

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Schweinfurt: Nach Fund von Totem in der Innenstadt – 40-Jähriger in Untersuchungshaft

Erst vor Kurzem hatten Handwerker einen Toten in der Schweinfurter Innenstadt entdeckt. Jetzt sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Mehrmals war die Polizei in der Langen Zehntstraße vor Ort unterwegs, um nach Spuren zu suchen und Personen zu befragen. Wie ein Pressesprecher der Polizei mitteilt, geriet dabei ein 40-jähriger Mann in den Fokus der eingerichteten Ermittlungskommission. Er soll sich bereits seit Längerem ohne festen Wohnsitz in Schweinfurt aufgehalten haben. Am Freitag wurde der Tatverdächtige dann festgenommen, am Samstag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ dann einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes. Vernommen wurde der 40-Jährige bisher nicht, die Hintergründe der Tat sind daher noch unklar.

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Lohr am Main: Haftstrafe nach Mord an Jugendlichem

Im Prozess um einen erschossenen Schüler in Lohr ist das Urteil gefallen. Das Würzburger Landgericht verurteilt den 15-Jährigen Angeklagten zu achteinhalb Jahren wegen Mordes.

Die Urteilsbegründung ist noch nicht bekannt. Sie wird hinter verschlossenen Türen verkündet. Aufgrund des jugendlichen Alters des Täters fand der komplette Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Der 15-Jährige hatte im September letzten Jahres am Nägelsee-Schulzentrum in Lohr einen 14-jährigen Mitschüler durch einen Kopfschuss getötet. Im Prozess musste vor allem geklärt werden, ob der Schuss gezielt und heimtückisch oder im Rahmen eines Gerangels versehentlich abgefeuert wurde.

Anfangs war die Staatsanwaltschaft davon ausgegangen, dass der Jugendliche dem US-Serienmörder Jeffrey Dahmer nacheifern wollte. Von dieser Theorie war sie im Verlauf des Prozesses aber abgerückt.

Bis heute ist ungeklärt, wie der Jugendliche an die legale Pistole eines inzwischen verstorbenen Nachbarn gekommen ist.

Foto: Funkhaus Würzburg

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Grafenrheinfeld: Datum für die Sprengung der KKW-Türme steht fest

Die beiden Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld sollen am frühen Abend gesprengt werden. Das hat der Kraftwerksbetreiber Preußen Elektra jetzt bekanntgegeben. Die Sprengung ist am Freitag, dem 16. August, um 18.30 Uhr geplant. Die Kühltürme werden in einer kontrollierten Sprengung innerhalb von nur 30 Sekunden zum Einsturz gebracht.
Das Landratsamt Schweinfurt hat, gemeinsam mit der Polizeiinspektion Schweinfurt ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet. Der genaue Verlauf der Absperrungen soll in der Woche vor der Sprengung bekanntgegeben werden.