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Bestes deutsches Start-Up kommt aus Würzburg

Foto: WeSort.AI

Das beste deutsche Start-Up kommt aus Würzburg: Die beiden Brüder Nathanael und Johannes Laier haben mit ihrem Unternehmen “WeSort.AI” den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Start-Up am Dienstagabend gewonnen. “WeSort.IA” ist eine Künstliche Intelligenz, die zur Mülltrennung eingesetzt wird. Sie kann zwischen sieben Millionen Produkten unterscheiden und ist somit viel effizienter und auch günstiger als herkömmliche Müllsortiersysteme.

Schon zwölf Anlagen haben die Würzburger mit ihrer KI ausgestattet. Neben Gelben Säcken kann “WeSort.AI” auch Gewerbeabfall und Elektroschrott sortieren. Besonders falsche Dinge, die im Müll gelandet sind, kann die KI identifizieren und damit sogar Brände von Anlagen verhindern, da beispielsweise Akkus und Batterien im Müll gefunden werden können, bevor sie Schaden anrichten.

Auf die Idee gekommen sind die Brüder durch eine Dokumentation über Müll. Da sich beide viel mit KI beschäftigten, wollten sie beides vereinen. Nathanael und Johannes Laier setzen sich beim Deutschen Gründerpreis gegen das Unternehmen “BLUU Seafood” durch, das Fischfleisch im Labor züchten kann.

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Schweinfurt: Kommt eine dritte Brücke?

Die Schweinfurter sorgen sich um ihre Max-Brücke – ihre Verkehrsanbindung über den Main in die Innenstadt. Das ist bei einer Diskussionsveranstaltung am Abend in der Stadthalle klar geworden. Die Stimmung war aufgewühlt. Die Frage ist, wie die Schweinfurter Innenstadt angebunden werden kann, wenn die Max-Brücke ab 2029 erneuert wird. Die Stadt prüfe derzeit, den Bau einer dritten Brücke über den Main, so ein Vertreter der Stadt. Bislang stelle sich das aber nicht als besonders praktikabel dar. Der Tenor der Bürger war aber deutlich: Sie wollen dauerhaft eine dritte Verbindung über den Main.

Foto: André Kessler

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Schweinfurt: Turn-Warrior startet ab heute!

Ninja Warrior – das ist eine bekannte Fernseh-Show, bei der Sportler abenteuerliche Hindernis-Parcours-Strecken absolvieren. Diese Fähigkeiten kann ab heute jeder auch in Schweinfurt unter Beweis stellen. Von heute bis Sonntag findet dort an der Alten Stadtmauer „Turn-Warrior“ statt. Das Event macht in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Turnverband derzeit Tour durch mehrere Städte und jetzt auch Station in Schweinfurt. Jung und Alt können für eine Startgebühr von acht Euro daran teilnehmen. Sportreferent Jürgen Montag hat auch Schulen eingeladen, ihren Wandertag zu der Veranstaltung zu machen.

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Main-Rhön: Krankenhäuser beteiligen sich an Warnstreik

An mehreren Krankenhäusern in Unterfranken könnte es heute zu Einschränkungen kommen. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund ruft die Medizinerinnen und Mediziner an kommunalen Kliniken zum ganztägigen Warnstreik auf. Beteiligt sind unter anderem das Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt und die Haßberg Kliniken. Eine Notversorgung ist bei Streiks aber immer gewährleistet, Probleme drohen eher bei Terminen oder Patienten, die keine Notfälle sind. Die Ärzte fordern in den laufenden Tarifverhandlungen unter anderem 8,5 Prozent mehr Lohn und eine besser Vergütung von Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaft.

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Hammelburg: Weinlese in Franken offiziell eröffnet

In der ältesten Weinstadt Frankens, in Hammelburg, ist gestern offiziell die fränkische Weinlese eröffnet worden. Der Fränkische Weinbauverband geht von einer durchschnittlichen Erntemenge aus. Die Silvana-Trauben seien von guter Qualität. Sie schmecken sehr süß. Weinbaupräsident Artur Steinmann schätzt, dass der Wein deswegen frisch und fruchtig mit einer angenehmen Säure schmecken wird. Dafür sorge das trübe und regnerische Wetter jetzt zur Lese.

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Helga Festival Award 2024: “Ab geht die Lutzi” unter den Top 6

Kommt das beste Festival Deutschlands bald aus der Region Main-Rhön? Bei der Abstimmung zum Helga Festival Award 2024 hat es das „Ab geht die Lutzi“ Festival aus Rottershausen im Landkreis Bad Kissingen unter die Top sechs geschafft. Letztes Jahr hatte „Ab geht die Lutzi“ bei der Publikumswahl zu Deutschlands bestem Festival bereits Platz fünf erreicht. Noch bis zum 16.Sepember läuft die endgültige Abstimmung für den Helga Festival Award 2024. Gevotet werden kann unter infield.live

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Schweinfurt: 3.500 ZF-Beschäftige demostieren gegen den geplanten Stellenabbau

„Nur mit uns geht’s Richtung Zukunft“: Rund 3.500 Beschäftigte von Automobilzulieferer ZF haben am Dienstagmittag in Schweinfurt für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert. Die Demo war Teil eines bundesweiten Aktionstags der ZF Angestellten. Ende Juli hatte das Unternehmen angekündigt, 14.000 der aktuell bundesweit 54.000 Stellen zu streichen. Rund 6 Milliarden Schulden sollen so angebaut werden. Schweinfurt ist mit rund 9.000 Stellen einer der größten Standorte von ZF bundesweit. Zudem hatte ZF auch angekündigt, dass der Bereich Elektrifizierte Antriebstechnologien nicht Teil der strategischen Leitidee für die Zukunft sei. Alleine in dieser Sparte seien in Schweinfurt 6.000 Menschen beschäftigt, warnt die iG Metall, diese Aussage müsse Schweinfurt hochgradig nervös machen.

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Main-Rhön: Gewitter sorgt für Einsätze in der Region

Gestern Nacht hat es im Landkreis Schweinfurt teilweise richtig gescheppert. Das Gewitter hat auch die Feuerwehren beschäftigt. In Siegendorf hat der Sturm ein Blechdach eines landwirtschaftlichen Betriebs in die Luft gewirbelt, das landete in einer Oberleitung. Funken sprühten, Strohballen fingen Feuer. Die Feuerwehr konnte das schnell löschen. Andernorts kam es laut Integrierter Leistelle Schweinfurt zu kleineren Einsätzen – da musste die Feuerwehr zum Beispiel Bäume von Straßen holen.