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Berlin/Unterfranken: Reaktionen auf Ampel-Aus

Die Ampel-Koalition ist am Ende. Bundeskanzler Scholz hat angekündigt, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Damit macht er den Weg für Neuwahlen frei.

Reaktionen aus der Region

Aus der Region gab es über Nacht noch wenige Reaktionen.

Die CSU-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen, Anja Weisgerber äußerte sich bei Instagram: Das Ampel-Aus sei längt überfällig gewesen. Jetzt müsse es schnelle Neuwahlen geben. Durch schnelle Neuwahlen sei die Chance da, die Dinge zu Ordnen und für wirtschaftliche Stabilität zu sorgen. Sie warnt vor taktischen Verzögerungen.

Weitere Statements von den Bundestagsabgeordneten aus Mainfranken und Main-Rhön gibt es noch nicht. Angefragt wurden alle Abgeordneten.

Großer Knall am Mittwochabend

Schon in den letzten Wochen hat sich abgezeichnet, dass es in der Ampel-Koalition rumort. Am Mittwochabend kam es zur Eskalation. Vor allem gab es Streit um den Kurs in der Wirtschafts- und Haushaltspolitik. Nach Gesprächen am Abend kündigte Scholz auch an, Finanzminister Lindner zu entlassen. Gleichzeitig kündigte er die Vertrauensfrage für Januar an. Bis dahin wolle er wichtige Vorhaben noch auf den Weg bringen und dafür auch mit CDU-Chef Merz zusammenarbeiten.

Foto: unsplah.com/Collage: Funkhaus Würzburg

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