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Unerwartete Wende: St. Josef bleibt Schweinfurt erhalten!

Eine überraschende Nachricht hat Schweinfurt erreicht: Das Krankenhaus St. Josef wird nicht, wie ursprünglich angekündigt, zum 31. Dezember 2024 schließen. Bei einer heutigen Pressekonferenz verkündeten die Erlöserschwestern, dass der Krankenhausbetrieb vorerst weitergeführt wird. Mutter Oberin Monika Edinger und der Geschäftsführer der Kongregation, Martin Stapper, erläuterten die Entscheidung, die für viele unerwartet kam.

Stapper erklärte jedoch, dass das Krankenhaus langfristig nur mit einem neuen Träger bestehen kann. Aktuell ist die Kongregation der einzige Träger, jedoch sei geplant, dass diese sich aus der Verantwortung zurückziehen wird, sobald eine neue Geschäftsführung oder ein Gesellschafter gefunden ist. Die Stadt allein könne das Krankenhaus nicht dauerhaft stützen, es bedarf also externer Unterstützung.

Warum die Stadt eine wichtige Rolle spielt – aber nicht allein helfen kann:

Die Stadt Schweinfurt hatte bereits in der Vergangenheit Angebote erhalten, das St. Josef gemeinsam mit dem städtischen Leopoldina-Krankenhaus zu betreiben. Diese Angebote lehnte die Stadt jedoch ab. Eine Schließung des Krankenhauses würde die Stadt vor immense Kosten stellen: Es wird geschätzt, dass bis zu 30 Millionen Euro notwendig wären, um in den nächsten 6 bis 9 Monaten die Gesundheitsversorgung in der Region abzusichern – eine Summe, die weder das Krankenhaus noch die Stadt aufbringen können. Genau diese finanzielle Belastung sei laut Stapper auch einer der Gründe, warum das St. Josef nun vorerst weitergeführt wird.

Umstrukturierung ist unvermeidbar:

Die Führung des Krankenhauses betonte, dass trotz der Weiterführung des Betriebs eine Umstrukturierung unumgänglich ist. Für viele Mitarbeitende war die Nachricht der Weiterführung dennoch eine große Erleichterung. “Die Gefühle gehen rauf und runter”, beschrieb Klaus Riegler, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, die Situation. Bei der Verkündung der Entscheidung gab es viele Freudentränen – dennoch bleibt die Zukunft des Krankenhauses ungewiss, solange kein neuer Träger gefunden ist. Kündigungen wird es nicht geben, so die Schwestern des Erlösers.

Der nächste Schritt:

Die Suche nach einem geeigneten Gesellschafter wird nun zur obersten Priorität, um den langfristigen Betrieb des St. Josef sicherzustellen. Die Stadt Schweinfurt bleibt dabei ein wichtiger Partner, aber weitere externe Unterstützer werden dringend benötigt, um den Fortbestand zu gewährleisten und eine nachhaltige Lösung zu finden.

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Monet192 – Wo willst du hin

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Jetzt kommen wir zu einem Künstler, der mit Worten Bilder malen kann.
Vor ein paar Tagen war es wieder so weit, der Schweizer Künstler Monet192 hat einen neuen Song veröffentlicht. Monet, der mit richtigem Namen, Karim Russo heißt, rappt bzw. singt schon seitdem er 15 Jahre alt ist. Heute ist Monet 27 Jahre alt und gehört zu den Top Artists im deutschsprachigen Raum. In der Schweiz, seinem Heimatland, wurde Monet sogar schon als „Best Talent“ bei den Swiss Music Awards ausgezeichnet. Monets Musikstil zeichnet sich durch eine Mischung aus Rap und Gesang aus. Seine Gefühle drückt er durch melodische Texte aus. Auch in seinem neusten Song geht es um den Ausdruck von Gefühlen in Rap und Text Form. Es geht um einen Mann, der seine große Liebe verloren hat und jetzt alles dafür tut, sie zurückzugewinnen. Er sucht Sie überall und will sie nie mehr loslassen. Hier ist euer Song of the Day – Monet192 mit „Wo willst du hin?“.
Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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Bestes deutsches Start-Up kommt aus Würzburg

Foto: WeSort.AI

Das beste deutsche Start-Up kommt aus Würzburg: Die beiden Brüder Nathanael und Johannes Laier haben mit ihrem Unternehmen “WeSort.AI” den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie Start-Up am Dienstagabend gewonnen. “WeSort.IA” ist eine Künstliche Intelligenz, die zur Mülltrennung eingesetzt wird. Sie kann zwischen sieben Millionen Produkten unterscheiden und ist somit viel effizienter und auch günstiger als herkömmliche Müllsortiersysteme.

Schon zwölf Anlagen haben die Würzburger mit ihrer KI ausgestattet. Neben Gelben Säcken kann “WeSort.AI” auch Gewerbeabfall und Elektroschrott sortieren. Besonders falsche Dinge, die im Müll gelandet sind, kann die KI identifizieren und damit sogar Brände von Anlagen verhindern, da beispielsweise Akkus und Batterien im Müll gefunden werden können, bevor sie Schaden anrichten.

Auf die Idee gekommen sind die Brüder durch eine Dokumentation über Müll. Da sich beide viel mit KI beschäftigten, wollten sie beides vereinen. Nathanael und Johannes Laier setzen sich beim Deutschen Gründerpreis gegen das Unternehmen “BLUU Seafood” durch, das Fischfleisch im Labor züchten kann.

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Ava Max – Spot a Fake

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Wenn du denkst du hast schon alles gesehen, kommt eine Künstlerin um die Ecke, die ihren Song mit einer Wahrsagerin promotet.
Die US-Sängerin und Songwriterin Ava Max ist aktuell scheinbar so ein bissl in der Vergangenheit gefangen. Eigentlich wollte sie ihren neuen Track einfach nur auf TikTok promoten, aber damit hat sie dann irgendwie ein völlig anderes Thema losgetreten. Die ganzen Kommentare sind voll mit: „Ava, bring den Max-Cut zurück!“ Der Max-Cut ist ne Frisur, die sie früher hatte, und mit der hat man sie auch irgendwie verbunden, hat sie ja auch lang getragen. Die eine Seite der Haare war dabei kurz, und die andere übertrieben lang. Und zu der Zeit war sie auch bei einer Wahrsagerin, die ihr was Beunruhigendes über ihre Zukunft erzählt hat. Und zwar: Dass sie von jemandem verraten wird. Also, so auf die Art, dass ihr halt ein Messer in den Rücken gestochen wird. Und dieser Verrat ist jetzt eingetroffen, und zwar ist es ihr neuer Song. Das war einfach ein Promo Move. Und jetzt ist er draußen, ihr neuer Song „Spot A Fake“. Und den hören wir uns jetzt mal an. Die neue Nummer von Ava Max ist heute dein Song Of The Day. Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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Galantis – 8 Days

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Ihren internationalen Durchbruch hatte Galantis vor genau 10 Jahren mit dem Song “Runaway (U & I)”. Jetzt gibt’s was Neues.
Und heute am Freitag ist das Motto bei einigen wahrscheinlich wieder – Eat Drink Sleep. Zu mindestens ist das der Vibe bei dem schwedischen Musikprojekt Galantis. Leute wie viele Tage in der Woche arbeitet ihr so? 5? 6? Manche ja mittlerweile nur noch 4. Jetzt stell dir vor du musst 8 Tage auf diese eine Person warten, obwohl du sie vermisst. Genau darum geht’s im Song „8 Days“. Es fühlt sich an wie eine 8 Tage Woche und wir wissen alle, das kann sich ziehen. Sie schlägt ihre Zeit tot mit Essen, trinken und schlafen, bis diese Person endlich da ist und sie in ihren Arm nimmt. Vielleicht macht ihr euch heute Abend mit eurem Partner/Partnerin oder vielleicht sogar mit der besten Freundin oder eurem Kumpel einen schönen Abend. Ich kann dir schonmal eins sagen, es braucht keine 8 Tage bis der Song kommt, denn „8 Days“ von Galantis spielen wir jetzt für dich als Song of the Day. Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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Schweinfurt: Kommt eine dritte Brücke?

Die Schweinfurter sorgen sich um ihre Max-Brücke – ihre Verkehrsanbindung über den Main in die Innenstadt. Das ist bei einer Diskussionsveranstaltung am Abend in der Stadthalle klar geworden. Die Stimmung war aufgewühlt. Die Frage ist, wie die Schweinfurter Innenstadt angebunden werden kann, wenn die Max-Brücke ab 2029 erneuert wird. Die Stadt prüfe derzeit, den Bau einer dritten Brücke über den Main, so ein Vertreter der Stadt. Bislang stelle sich das aber nicht als besonders praktikabel dar. Der Tenor der Bürger war aber deutlich: Sie wollen dauerhaft eine dritte Verbindung über den Main.

Foto: André Kessler

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Meduza & HAYLA – Another World

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Dieses DJ-Trio legt anscheinend öfter auf als mein Crush wenn ich sie anrufe.
Für manche Leute ist der Schlaf das A und O, vor allem unter der Woche. Mit einem übermüdeten Knautschgesicht aufstehen bockt halt nicht. Aber MEDUZA sieht das anders – das sind echte Mitternachts-Malocher. Vor kurzem haben die auf einer Dachterrasse die ganze Nacht lang aufgelegt, bis die ersten Sonnenstrahlen durchgekommen sind. Dann haben sie auch noch bei einem Rennfahrwettbewerb aufgelegt und sind sonst auch in vielen Clubs unterwegs. Also du merkst schon, dass sind richtige Hustler. Von nix kommt eben auch nix. Und nachdem MEDUZA zuletzt den offiziellen EM-Song 2024 gedroppt hat, gibt’s jetzt wieder was Neues. „Another World“ heißt die neue Single, und dafür haben sie sich mit der GRAMMY-nominierten Sängerin HAYLA zusammengetan. Die Kombination aus Meduzas fetten Beats und HAYLAs kraftvollem Gesang macht den Track zur absoluten Dancefloor-Bombe. Und das Ergebnis hören wir uns jetzt an. „Another World“ ist heute dein Song Of The Day. Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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Sam Feldt ft. Rosa Linn – Heart Like Mine

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Der Track, der jetzt kommt, der haut einen sowas von um, dass der Künstler dahinter sogar ein Intro von uns bekommen hat.
DJ und Producer Sam Feldt hat sich mit der armenischen Sängerin Rosa Linn zusammengetan, um ihre neue Single „Heart Like Mine“ zu veröffentlichen. Das Ergebnis: Eine Dance-Hymne, die die letzten Sommermomente perfekt einfängt. Für Sam Feldt ist das wirklich einer der bedeutungsvollsten Tracks an denen er gearbeitet hat, er sagt: „Es begann mit einer einfachen gesanglichen Idee, und dann haben wir die Melodie von Coldplays ‘Clocks’ entdeckt. Ich hätte nie gedacht, dass wir die Freigabe von Coldplay bekommen würden, aber sie liebten den Song – das war ein großer Moment für mich.“ Und Rosa Linn hat den Track mit ihrer rauen und kraftvollen Stimme nochmal auf eine ganz neue Ebene gehoben. Und wenn Coldplay sagt „lieben wir“ – sagen auch wir natürlich „lieben wir“. Wir hören jetzt rein in die neue Nummer von Sam Feldt und Rosa Linn. „Heart Like Mine“ ist heute dein Song Of The Day. Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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The Weeknd – Dancing in The Flames

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Der nächste Track ist die Definition von Hype! Weil sich so viele Leute den neuen Song Pre-saven wollten, ist einfach mal seine Homepage abgestürzt.
The Weeknd hat ein neues Album angekündigt, das „Hurry up tomorrow“ heißen wird. Wann das kommt – keine Ahnung – aber er hat schon ein paar seiner neuen Songs in Sao Paulo in Brasilien performt. Und das war schon echt krass, aber auch super Sus. Als Kulisse gabs nen riesigen Tempel, und einen überdimensionalen Screen, auf dem sich so ne Art Himmelspforte geöffnet hat. Passend dazu hatte The Weeknd nen seidenen Mantel an, im Stil der berühmten Christusstatue von Rio de Janeiro. Und mit ausgebreiteten Armen ist er dann zur Spitze des Tempels gefahren, und hat angefangen Lieder seines neuen Albums zu performen. Er meinte auch dazu, das Album wird alles haben: Liebe, Angst, Freunde, Feinde, Gewalt, Sex, Dämonen, Engel, Einsamkeit und Zweisamkeit. Kommen wir lieber mal zu seinem neusten Track. Der hat The Weeknds Homepage ja schon vor dem Release zum Absturz gebracht. Seit Freitag ist er draußen, also höchste Zeit mal reinzuhören. Hier ist The Weeknd mit „Dancing In The Flames“ – dein Song Of The Day. Nachhören kannst du den Song wie immer in der Spotify Playlist.

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Main-Rhön: Krankenhäuser beteiligen sich an Warnstreik

An mehreren Krankenhäusern in Unterfranken könnte es heute zu Einschränkungen kommen. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund ruft die Medizinerinnen und Mediziner an kommunalen Kliniken zum ganztägigen Warnstreik auf. Beteiligt sind unter anderem das Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt und die Haßberg Kliniken. Eine Notversorgung ist bei Streiks aber immer gewährleistet, Probleme drohen eher bei Terminen oder Patienten, die keine Notfälle sind. Die Ärzte fordern in den laufenden Tarifverhandlungen unter anderem 8,5 Prozent mehr Lohn und eine besser Vergütung von Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaft.