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Aschaffenburg/Niederwerrn: Messerangreifer hätte im Gefängnis sein sollen

Der Messerangreifer von Aschaffenburg hätte zur Tatzeit eigentlich im Gefängnis sitzen sollen. Das berichtet das Westfalen-Blatt unter Berufung auf die Schweinfurter Staatsanwaltschaft.
Demnach war der 28-Jährige Afghane in eine gewalttätige Auseinandersetzung im ANKER-Zentrum in Niederwerrn verwickelt. Im Sommer wurde er wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt. Da er das nicht gezahlt hat, hätte er am 23. Dezember eine Ersatzhaft antreten müssen und wäre bis 1. Februar in Haft gewesen. Der 28-Jährige hatte die Ladung aber einfach nicht beachtet. Da gleichzeitig noch ein weiteres Verfahren in Aschaffenburg lief, wurde er auch kein Vollstreckungshaftbefehl erlassen.

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